Obwohl der soziale und politische Aktivismus der in Deutschland lebenden Roma* und Sinti*[1] kein Randphänomen mehr ist, wird der Roma*-Aktivismus insgesamt von den Medien und der Gesellschaft wenig beachtet. Dies ist der Fall, obwohl Roma*- und Sinti*-Aktivist:innen spätestens seit den 1970er Jahren mit der Bürgerrechtsbewegung auch medial für Aufmerksamkeit gesorgt haben. (vgl. Gress, 2015; Herold 2009; Klein, 2016; Matras, 1998).

© KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Um dieses Forschungsdesiderat zu überwinden, beschloss ich, mich auf die individuelle Motivation für den Aktivismus und den Zusammenhang zwischen dieser und den familiengeschichtlichen Erzählungen der Aktivist:innen zu konzentrieren (vgl. Fehlberg 2023). Damit werde die Akteur:innen selbst in den Fokus gerückt. In diesem Beitrag stelle ich meine Forschungsergebnisse anhand von zehn Interviews vor, die ich zwischen 2021 und 2023 mit Roma*- und Sinti*-Aktivist:innen in Deutschland geführt habe. Aus diesen Daten leite ich drei Typen von Narrationen über Aktivismus ab (vgl. Kluge 2000). Sie offenbaren Motivationsarten für politischen Aktivismus, die politische Zielsetzung und legen Verbindungen zu Familiengeschichten nahe (Fehlberg 2023; Fehlberg im Erscheinen). Politischer und sozialer Aktivismus wird als politischer Kampf für sozialen Wandel verstanden, der oft durch die „ungerechte Verteilung oder den Missbrauch von Ressourcen verursacht wird, die einige Gruppen privilegieren und andere benachteiligen“ [Übers. d. Verf.] (Müllenmeister/Maersk/Farias 2022, S. 377).
Trotz der vielfältigen Geschichte und kulturellen Heterogenität der Roma* und Sinti* (vgl. End 2015, S. 202; Jonuz/Weiß 2020, S. 37; Law/Kovats 2018) waren die anhaltende Diskriminierung und die Nachwirkungen des Genozids sowie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Marginalisierung kollektive Erfahrungen für die Roma* und Sinti*-Communities und Gründe für die Herausbildung einer kollektiven politischen Identität nach 1945 (vgl. Fehlberg im Erscheinen; Hall 1990; Mirga 2015). Viele Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung litten bis an ihr Lebensende unter körperlichen und/oder psychischen Schäden. Die Verfolgung und Ermordung von Sinti* und Roma* hat das soziale Leben der betroffenen Familien nahezu zerstört (vgl. Peritore 2019; Rose 1987). Nach 1945 sahen sich die in Deutschland lebenden Roma* und Sinti* mit einem Staatsapparat konfrontiert, der personelle und ideologische Kontinuitäten aufwies. Im Kampf um die Anerkennung des Genozids, die Einrichtung von Gedenkstätten, die Gewährung von Bürgerrechten und im Einsatz gegen anhaltende Diskriminierung haben Sinti* und Roma* seit den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Organisationen gegründet (Gress 2015, S. 53-54; Klein 2016). Einige meiner Interviewpartner:innen arbeiten für solche Organisationen, andere sind in politischen Parteien oder Wohlfahrtsverbänden aktiv.
Methodologie
Die Interviewmethodik orientiert sich im Wesentlichen an der Arbeit von Andreas Witzel und Herwig Reiter (2012, S. 51). In der ersten Phase des Interviews sollten die Befragten nicht durch das Vorwissen des Forschers beeinflusst werden (vgl. Witzel/Reiter 2012, S. 68). In dieser offenen Phase schrieb ich Fragen für die zweite Phase des Interviews auf, in der Themen aufgriffen wurden, die die Befragten zuvor angesprochen hatten. In einer dritten Phase verwendete ich meinen vorformulierten Fragebogen. In Anlehnung an den Ansatz von Susann Kluge (2000) stelle ich meine Ergebnisse als Idealtypen dar. Aktivist:innen weisen unterschiedliche Motivationen auf, dennoch lassen sich aus den Materialien drei Motivationstypen (Erinnerungsträger:innen, Repräsentant:innen und Verborgene Verbündete) identifiziert und rekonstruiert (Fehlberg 2023, S. 17-26). Die Motivationstypen spiegeln nicht unbedingt eindeutig die soziale Realität wider, da im Einzelfall mehrere Motivationstypen vorliegen können. Die Typologien veranschaulichen jedoch zentrale Motivationsmuster und Regelmäßigkeiten, die dann im konkreten Kontext erkennbar werden (Kuckartz 2010, S. 555-566).
Erinnerungsträger:innen, Repräsentant:innen und Verborgene Verbündete
Erinnerungsträger:innen sind von frühester Kindheit an mit zahlreichen traumatisierenden Familiengeschichten aufgewachsen. Sie kennen Details der Verfolgung von direkten Vorfahr:innen, entfernteren Verwandten oder auch Freund:innen der Familie. Das Wissen um Orte der Inhaftierung, Geschichten über Morde, Zwangssterilisationen und Folter gehören zu ihrem Alltag (vgl. Interviews 2021H; 2021I).
„Dann kriegt man ja Vieles mit. Wenn man am Tisch gesessen hat und meine Eltern dann sich mal unterhalten haben auch mit Tanten und Onkeln, wie das damals war und wenn sie dann angefangen haben zum Weinen, wenn es natürlich dann um die Familien ging oder abends, wenn meine Eltern im Schlaf dann aufgewacht sind oder schlecht geträumt haben und dann immer wieder das Thema KZ gefallen ist […] Und damit ist man groß geworden“ (Interview 2021B).

© Channel Welcome
Die Erinnerungsträger:innen verfolgen den politischen Anspruch, die Geschichten der Verfolgung zu sammeln und zu dokumentieren, um sie für die Zukunft zu bewahren. Ihre Mission ist es, die Roma*- und Sinti*-Communities über den Genozid aufzuklären. Deshalb fragen sie Überlebende aktiv nach deren Geschichten und unterstützen sie dabei, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Sie sind in der Erinnerungspolitik aktiv (vgl. Fehlberg/Klein 2021). Erinnerungsträger:innen haben oft eine starke Verbindung zur Kultur und den Traditionen der Roma* und betonen, dass sie sich als Teil einer Minderheit und nicht als Teil einer Mehrheitsgesellschaft fühlen (vgl. Interview 2021B). Erinnerungsträger:innen organisieren Gedenk- und Bildungsveranstaltungen. Einerseits fühlen sie sich dafür verantwortlich, die Mehrheitsgesellschaft über die NS-Verbrechen und die anhaltende Diskriminierung aufzuklären. Andererseits zielen insbesondere die Gedenkveranstaltungen darauf ab, ein angemessenes Gedenken innerhalb der Community zu gewährleisten (vgl. Interviews 2021B; 2021H; 2021I). Die Erinnerungsträger:innen fühlen sich den Überlebenden der NS-Verfolgung verpflichtet (vgl. Interviews 2021A; 2021B; 2021H; 2021I).
Den zweiten Typus, den ich aus den Materialien herausgearbeitet habe, bezeichne ich als Repräsentant:innen. Auffällig ist, dass Repräsentant:innen sich auf Erzählungen des Widerstands sowohl von überlebenden als auch von ermordeten Angehörigen konzentrieren. Sie kennen Geschichten über Partisanen und den individuellen Widerstand von Roma* und Sinti* (vgl. Interviews 2021A; 2021B). Sie verweisen auch auf Aktivist:innen aus der Bürgerrechtsbewegung und auf familiäre Vorbilder.
Die Repräsentant:innen haben im Vergleich zu den Erinnerungsträger:innen eine andere politische Mission. Sie zielen auf die Sichtbarkeit von Roma* und Sinti* ab, die den Stereotypen, entweder ungebildet oder arm zu sein oder noch schlimmeren rassistischen Annahmen, widerspricht. Ihre Motivation begründet sich auf der Tatsache, dass Menschen aus Sinti*- oder Roma*-Communities aufgrund von Marginalisierung regelmäßig keine selbstbestimmte Sichtbarkeit in der Mehrheitsgesellschaft haben (vgl. Interviews 2021A; 2021C). „Wir haben immer noch viel zu wenig gute Beispiele von unseren Leuten. Viel zu wenig Roma oder Sinti Politiker, Lehrer, was auch immer“ (Interview 2022A). Die Repräsentant:innen fungieren selbst als Vorbilder und versuchen, sozial benachteiligte Mitglieder von Roma*-Communities zu ermutigen. Aus dieser Motivation heraus arbeiten sie oft im Bildungsbereich oder als Berater:innen für Roma* und Sinti*, zum Beispiel in Schulen. Sie wollen auch von der Mehrheitsgesellschaft gesehen werden, um zu beweisen, dass das Leben von Roma* und Sinti* den Stereotypen widerspricht (vgl. Interviews 2021C; 2022A). Sie können als Bindeglied zwischen der Mehrheitsgesellschaft und den Roma*- oder Sinti*-Communities fungieren.
Den dritten Motivationstypus nenne ich Verborgene Verbündete. In Bezug auf diese Motivation für ihren Aktivismus sprechen die Personen kaum über die Verfolgung während des Nationalsozialismus. Ihr Wissen über den Zweiten Weltkrieg haben sie sich angelesen (vgl. Interview 2021C, 2021F, 2021G). Charakteristisch für Verborgene Verbündete ist, dass sie sich bei der Weitergabe der Familiengeschichte auf die soziale Situation ihrer Eltern oder auf die Einwanderungsgeschichte ihrer Vorfahren beziehen. Verborgene Verbündete engagieren sich in etablierten Strukturen der Mehrheitsgesellschaft, z.B. in Wohlfahrtsverbänden, Nichtregierungsorganisationen oder politischen Parteien. Ihr Engagement zielt auf die Verbesserung der Lebensbedingungen marginalisierter Roma* und Sinti*, jedoch mit stärkerem Bezug auf die gesamtgesellschaftlichen Verhältnisse (vgl. Interview 2021C; Interview 2021G). Verborgene Verbündete beschreiben sich in vielen Facetten als Teil der Mehrheitsgesellschaft und sind selbstbewusst, was ihr eigenes Potenzial angeht. „Und wer muss die Hand reichen als Erster? Der Stärkere“ (Interview 2021F). Ihre eigenen Diskriminierungserfahrungen werden als eher gering eingeschätzt (vgl. Interview 2021E; 2021F). Sie verbinden ihre Motivation eher mit einer politischen Identität als Roma* und nicht mit einem kulturellen Erbe. Die Kehrseite ist, dass sie ein verbleibendes Stigma (vgl. Goffman 2010, S. 56-61) beschreiben, das nicht nur durch die familiäre Erzählung, sondern auch aufgrund von Alltagserfahrungen weitergegeben wird. Daher neigen sie dazu, den Roma*- oder Sinti*-Teil ihrer Identität zu verbergen.
Fazit
Soziales Engagement und die Zugehörigkeit zu einer marginalisierten Gruppe sind bei allen drei Typologien Teil der Identitätskonstruktion (dazu ausführlich Fehlberg 2023; Fehlberg im Erscheinen). Die oben beschriebenen empirischen Motivationstypen für sozialen oder politischen Aktivismus können das Verständnis für die unterschiedlichen Motivationen von Aktivist:innen, die Nachkomm:innen von Verfolgten des Nationalsozialismus sind, verbessern. Der Fokus auf die individuellen Motivationen für Aktivismus und der Zusammenhang zwischen Motivation und Familiengeschichte der Aktivist:innen kann beispielsweise Anhaltspunkte für das Verständnis des gesellschaftlichen Engagements von Menschen liefern, deren Vorfahren als Juden und Jüdinnen verfolgt wurden oder die Nachkomm:innen von politisch Verfolgten sind.
Quellen
End, Markus (2015): Stereotype Darstellung von Sinti und Roma in deutschen Medien. Das ZDF-Morgenmagazin im antiziganistischen Diskurs. In: Mengersen, Oliver von (Hrsg.): Sinti und Roma: eine deutsche Minderheit zwischen Diskriminierung und Emanzipation. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, S. 201–231.
Fehlberg, Thorsten (im Erscheinen): Zwischen Marginalisierung und Empowerment. Gesellschaftliches Engagement von Rom_nja und Sinti_ze in Deutschland, in: David Aderholz, Johanna Broese, Georg Gläser, Gudrun Hentges, Daniel Keil, Johanna Maj Schmidt (Hrsg.): Autoritäre Entwicklungen, extrem-rechte Diskurse und demokratische Resonanzen. Weinheim: Beltz Juventa.
Fehlberg, Thorsten (2023): „Und wer muss die Hand reichen als Erster? Der Stärkere.“ Motivation für gesellschaftliches Engagement von Rom_nja und Sinti_ze in Deutschland. In: Brunner, Markus/Fehlberg, Thorsten/Heller, Ayline (Hrsg.): Nachgeborene. Psychologie & Gesellschaftskritik 47, H. 185/186, S. 7-33.
Fehlberg, Thorsten/Klein, Anne (2021): Nachkomm_innen von NS-Verfolgten als erinnerungspolitische Akteur_innen. In: Lölke, Janna/Staats, Martina (Hrsg.): richten – strafen – erinnern. Nationalsozialistische Justizverbrechen und ihre Nachwirkungen in der Bundesrepublik. Göttingen: Wallstein, S. 237–251.
Goffman, Erving (2010): Stigma: Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Gress, Daniela (2015): The Beginnings of the Sinti and Roma Civil Rights Movement in the Federal Republik of Germany. In: Selling, Jan/End, Markus/Kyuchukov, Hristo/Laskar, Pia/Templer, Bill (Hrsg.): Antiziganism: What’s in a Word? Proceedings from the Uppsala International Conference on the Discrimination, Marginalization and Persecution of Roma. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publ., S. 48–65.
Hall, Stuart (1990): Cultural Identity and Diaspora. In: Rutherford, Jonathan (Hrsg.): Identity: Community, Culture, Difference. London: Lawrence & Wishart, S. 222–237.
Herold, Kathrin (2009): „Das Leid der Roma und Sinti in der NS-Zeit berechtigt nicht zu rechtswidrigen Handlungen heute.“ Bleiberechtskämpfe Hamburger Roma an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. In: End, Markus/Herold, Kathrin/Robel, Yvonne (Hrsg.): Antiziganistische Zustände: Zur Kritik eines allgegenwärtigen Ressentiments. Münster: Unrast, S. 131–157.
Jonuz, Elizabeta/Weiß, Jane (2020): (Un-)Sichtbare Erfolge: Bildungswege von Romnja und Sintize in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS.
Kapralski, Slawomir (2007): The Holocaust in the Memory of the Roma. From Trauma to Imagined. In: Stillman, Larry/Johanson, Graeme (Hrsg.): Constructing and sharing memory: community informatics, identity and empowerment. Newcastle: Cambridge Scholars Pub, S. 114–123.
Klein, Anne (2016): „Wir haben ein Recht, stolz zu sein.“ Die Emanzipationsbewegung der Roma und Sinti in der Bundesrepublik Deutschland, 1950–1983. In: Behrens, Melanie/Bukow, Wolf-Dietrich/Cudak, Karin/Strünck, Christoph (Hrsg.). Inclusive City. Überlegungen zum gegenwärtigen Verhältnis von Mobilität und Diversität in der Stadtgesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 279–98.
Kluge, Susann. (2000). Empirically Grounded Construction of Types and Typologies in Qualitative Social Research. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 1(1). https://doi.org/10.17169/fqs-1.1.1124
Kuckartz, Udo (2010): Typenbildung. In: Mey, Günter/Mruck, Katja (Hrsg.): Handbuch qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 553-568.
Law, Ian/Kovats, Martin (2018): Rethinking Roma: Identities, Politicisation and New Agendas (Mapping Global Racisms). London: Palgrave Macmillan.
Mirga, Andrzej (2015): Roma Genocide: Historic and Symbolic Meanings for Collective Memory and Identity. In: Stillman, Larry/Johanson, Graeme (Hrsg.): Constructing and sharing memory: community informatics, identity and empowerment. Newcastle: Cambridge Scholars Pub, S. 57–80.
Müllenmeister, Christina/Maersk, Jesper Larsen/Farias, Lisette (2022): Exploring Doing Activism as a Means for Political Action and Social Transformation in Germany“. Journal of Occupational Science 30(3): 377–89.
Peritore, Silvio (2019): The Nazi Genocide of the Sinti and Roma and its Consequences for the Second Generation. In: Rebentisch, Jost/Dymczyk, Adina/Fehlberg, Thorsten (Hrsg.): Trauma, resilience and empowerment: descendants of survivors of Nazi persecution. Frankfurt am Main: Mabuse, S. 59–67.
Rose, Romani (1987): Bürgerrechte für Sinti und Roma. Das Buch zum Rassismus in Deutschland. Heidelberg: Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.
Witzel, Andreas & Reiter, Herwig (2012). The Problem-Centred Interview: Principles and Practice. Los Angeles: SAGE.
[1] Unter Romanes sprechenden Personen ist es umstritten, ob die Begriffe Roma und Sinti nur männlich gelesene Personen sprachlich einschließen. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma e.V. verwendet diese Schreibweise. Die Soziologin Elizabeta Jonuz und die Erziehungswissenschaftlerin Jane Weiß (2020, S. 1) stellen heraus, dass es sich bei den Begriffen Roma und Sinti um das generische Maskulinum
handelt und nutzen die Schreibweise Rom*nja und Sinti*ze (siehe auch Demir, 2021). Die Selbstorganisation RomaniPhen bezeichnet sich als Verein von Rom:nja und Sinti:zze (siehe auch Fernandez, 2020, S. 9). Ein weiterer Vorschlag, beispielsweise vom Verband Deutscher Sinti und Roma
Landesverband Rheinland-Pfalz, ist die Schreibweise Sinti* und Roma*. Der Verband befasst sich nach einer ersten Umfrage weiter mit dem Thema (vgl. Verband Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Rheinland Pfalz, o.J.)