Aufgrund der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus musste die KZ-Gedenkstätte Neuengamme die Gedenkveranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung absagen. Auch die Einweihung des Orts der Verbundenheit, die ursprünglich am 2. Mai stattfinden sollte, musste auf November verschoben werden. Doch die Arbeit am Projekt läuft weiter.
Anfang Juni war es dann soweit – das Regal für die Druckplatten und die Konstruktion für die Plakatwände wurden am Weg zum Plattenhaus aufgestellt.

© Antonia Wegener
Nun sind die ersten Elemente des Orts der Verbundenheit auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu sehen. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Einweihung im November getan.

© Antonia Wegener
Seit April haben sich weitere Angehörige aus aller Welt bei der AG „Ort der Verbundenheit“ gemeldet und ihre Plakate eingereicht. Die Studierenden vom Studio Experimentelles Design der HfbK haben mit der Druckaufbereitung der Motive begonnen und auch die projekteigene Webseite mit digitalem Archiv aller Plakatmotive und Hintergrundinformationen wird derzeit programmiert.
Zudem erreichten uns erste Spenden – wir bedanken uns herzlich bei allen Spender*innen, die das Projekt unterstützen und so ermöglichen, dass weitere Druckplatten für eingereichte Plakatmotive hergestellt werden können!
Wir freuen uns weiterhin über Ihre Spenden für den Ort der Verbundenheit:
Spendenkonto
Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V.
Hamburger Volksbank eG
BIC: GENODEF1HH2
IBAN: DE82 2019 0003 0014 4554 04
Verwendungszweck: Ort der Verbundenheit
Der Ort der Verbundenheit war auch Thema beim virtuellen Gedenken der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Überlebende, Angehörige, Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte und Politiker*innen sendeten Videonachrichten ein, in denen sie darüber sprechen, was der 75. Jahrestag der Befreiung für sie bedeutet.
Bernhard Esser und Studierende der HfbK stellten den Ort der Verbundenheit zu diesem Anlass vor: