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Anita Haviv-Horiner

Anita Haviv-Horiner wurde in Wien als Tochter von Holocaust-Überlebenden geboren. Die Geschichte und das Trauma ihrer Eltern haben sie dazu bewogen, 1979 nach Israel zu ziehen. Die Auseinandersetzung mit ihrer jüdischen Identität, mit dem Antisemitismus und mit Israel gehören zu ihren zentralen Lebensfragen und sind eng mit ihrem beruflichen Werdegang verwoben. Anita Haviv-Horiner studierte Literaturwissenschaft an der Universität Tel Aviv, absolvierte diverse Ausbildungen in den Bereichen Gruppenmoderation, Museumspädagogik, Management und Moderation. Sie arbeitete an der Holocaust Gedenkstätte Massua in Tel Yitzhak, war in der internationalen Abteilung des Museums of the Jewish People in Tel Aviv und in der Gedenkstätte Beit Terezin im Kibbuz Givat Chaim tätig. Außerdem arbeitete sie im Israel-Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung als Projektmanagerin. Anita Haviv-Horiner ist heute als freischaffende Bildungsexpertin, Autorin und Publizistin tätig. Des Weiteren leitet sie die Programm-Agentur Israel Encounter Programs, die sie 1992 mitbegründet hat.

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